Im WSJ steht heute stand gestern, dass die BMW-Truppe, die die beiden Ladenhüter entwickelt, bei einem chinesischen Startup angeheuert hat.
Mmh. Billiger wird's also werden, aber so lange sich bei den Batterien/Energiespeichern nichts tut, die die Dinger langstreckentauglich machen, können sie sie anbieten wie sauer Bier.

BMW hat nicht nur da angeheuert, die haben da ganz tatkräftig mitgemischt im Joint-Venture und Know-How eingebracht. Und während die Schlitzaugenkarre marktreif ist bieten die hier dummes Gesabbel an wie sauer Bier: "Nicht marktfähig, nicht konkurrenzfähig, zu einem späteren Zeitpunkt, nicht ausgereift, keine Nachfrage" und so weiter und so weiter.

GM hatte mit dem EV1 in den 80ern schon mal den Fuss in der Tür. Und haben das ganz schnell sein lassen, zugunsten der ersten SUV.
Tesla baut heute richtig geile Autos wo die Leute sich drum reissen, für obszön viel Geld.
Bei einer durchschnittlichen Tagesfahrleistung vom 87 km kann ein E da sehr wohl und sehr gut mitmachen, man muss das nur auf Serienreife reduzieren. Und da greift dann wieder "Nicht marktfähig, nicht konkurrenzfähig..."

Ein paar Steckdosen an jeder Tanke (und behaupte mir Einer es gäbe keine Strom an der Tanke!), die Schnell-Lade-Funktion ist da, da brauch keiner Stunden auf den vollen Akku zu warten.
Die aktuellen Batterien sind nicht der Knaller, aber das waren die ersten Autos in Punkto Verbrauch auch nicht - zumal nicht wenn man bedenkt dass man damals das Benzin in der Apotheke kaufen musste.
Serie macht billig und bringt bessere Reichweite.

Aber das geht ja erst mal nur in Asien.

Hier der Artikel aus der Süddeutschen vom Februar 2017 scheint die Misere ganz gut zusammenzufassen.